Besuch von Oberbürgermeister Jörg Albrecht - 21. Juli 2023
OB Jörg Albrecht besuchte gemeinsam mit der neuen Seniorenbeauftragten der Stadt Sinsheim, Eva-Maria Auwärter, die Tagespflegen der Kirchlichen Sozialstation.
OB Albrecht im Gespräch mit Mitarbeitenden und Senioren
Zeit hat er sich genommen, um ausführlich die Senioren der beiden Tagespflegen am Vormittag zu begrüßen. Jörg Albrecht kennt viele Senioren persönlich und oft auch deren Kinder, mit denen er schon beruflich oder privat in Kontakt getreten ist. Jeder und jedem gibt er die Hand, findet ein freundliches, meist lustiges Wort. Er zeigt allen, dass er wirklich nah bei seinen Bürgern ist.
Der OB ist von der guten Atmosphäre begeistert, man spüre, mit welch positiver Haltung die Mitarbeitenden hier arbeiten und die Senioren genießen den Tag.
Bürgernähe ist sein Prädikat
Danke sagen und ermutigen, das ist wichtig!
Im Gespräch mit Mitarbeitenden, lässt er sich die Tagespflegen zeigen. Er ist beeindruckt, wie großzügig und freundlich die Räumlichkeiten und das Außengelände sind. Es verwundert ihn nicht, da die Gebäude ja von UP - Lothar Bauer und der GWG - Günter Kotlik gebaut wurden. Das sei richtig gut geplant und gebaut worden. Aber der schönste Bau taugt nur, wenn die Menschen, die sich darin bewegen, ihn zum Glänzen bringen.
Dafür steht die Kirchliche Sozialstation - ein wertschätzendes Ambiente für die Gäste und für die Mitarbeitenden.
Nach kurzer Zeit reflektieren wir gemeinsam noch einmal die Schwierigkeiten, die die Pandemie mit sich brachte. Die Sorgen um unsere Patienten und um unsere Mitarbeitenden, konnte OB Albrecht gut nachvollziehen. Seine eigenen Erfahrungen in dieser Zeit, der permanete Krisenmodus, der für alle Bereiche galt, hat sehr an den Kräften gezehrt.
Und nun, nun stehen wir schon wieder vor neuen Herausforderungen. Die gute Pflege der Zukunft sicherzustellen, ist eine Herkulesaufgabe, bei der die Kommune, so, wie die Dienstleister auf Höchste gefordert sind. "Es wird nur noch gemeinsam gehen, mit mehr bürgerlichem, nachbarschaftlichem Engagement und einer stärkeren Beteiligung der Kommune und des Landes." sagt Michaela Becker im Gespräch mit Jörg Albrecht.
Er bestätigt diese Einschätzung. Er sieht in uns einen starken Partner und dankt allen Mitarbeitenden für ihr starkes Engagement. Es ist eine gemeinsame Aufgabe, für die es sich lohnt zu kämpfen.
Wertschätzung für das Team!
Die Nachfolgerin von Frau Dr. Maria Bitenc
Eva-Maria Auwärter kommt selbst aus der Pflege, hat zuvor eine Pflegeeinrichtung geleitet und war jahrelang PDL dreier Tagespflegen in Bad Rappenau.
Die Aufgabe reizt sie sehr. Sie ist sehr motiviert neue Impulse für die Seniorenarbeit in der Stadt zu setzen.
Wir wünschen ihr dafür viel Erfolg und sagen: Ja, gerade wegen der anstehenden demographischen Entwicklungen müssen wir mehr bürgerliches und kommunales Engagement schaffen, um eine gute Seniorenbetreuung weiterhin zu gewährleisten. Wir stehen als verantwortungsbewusste Partnerin weiterhin der Kommune für eine gute und verbindliche Zusammenarbeit zur Verfügung.
Die neue Senioren- beauftragte