Jahreshauptversammlung
Jahreshauptversammlung der Kirchlichen Sozialstation Sinsheim e.V.
Neuwahl des Aufsichtsrates bis 2027
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Jahreshauptversammlung der Kirchlichen Sozialstation Sinsheim e.V.
Neuwahl des Aufsichtsrates bis 2027
Am 21. November nahmen 24 Delegierte der katholischen und evangelischen Kirchengemeinden Sinsheims, Zuzenhausen und Angelbachtal sowie 20 Mitarbeitende der Sozialstation an der Jahreshauptversammlung der Kirchlichen Sozialstation Sinsheim e.V. teil.
Rückblick
Aufsichtsratsvorsitzender Pfarrer Michael Schumacher begrüßte die Gruppe der Teilnehmenden und gab einen Rückblick auf ein sehr ereignisreiches 50. Jubiläumsjahr der Einrichtung. Er dankte den 312 Mitarbeitenden und dem Leitungsteam unter der Führung von Geschäftsführerin Michaela Becker für ihr besonderes Engagement.
Dass die Kirchliche Sozialstation mittlerweile über 950 Patienten betreut, sei ein Zeichen großer Zufriedenheit von Patienten und Angehörigen. Das Thema „wertvoll“ wurde für das Jubiläumsjahr ganz bewusst gewählt. Es gilt für alle Beteiligten, die ein herzliches und vertrauensvolles Miteinander pflegen. Er dankte auch dafür, dass die Arbeit der Sozialstation das Anliegen der Kirchen in die Haushalte trägt, praktisch gelebte Nächstenliebe, auf die es ankommt.
Die Delegierten entlasteten einstimmig den fünfköpfigen Aufsichtsrat für das vergangene Geschäftsjahr 2023.
Neuwahlen des Aufsichtsrates standen bei dieser Sitzung an. Die fünf Mitglieder stellten sich für eine weitere Amtsperiode zur Wiederwahl. Dekan Thomas Hafner leitete die Wahl. Er dankte dem Gremium für sein engagiertes Ehrenamt.
Pfarrer Michael Schumacher (Vorsitzender), Joachim Dencker (stellv. Vorsitzender), Dekanin Christiane Glöckner-Lang (stellv. Vorsitzende), Ursula Kirsch und Hermann Hoste
wurden als Beisitzende einstimmig von den Delegierten durch Handzeichen und mit einem herzlichen Applaus in ihrem Amt bestätigt.
Bild v.l. - Michaela Becker (GF), Joachim Dencker, Dekanin Christiane Glöckner-Lang, Ursula Kirsch, Pfarrer Michael Schumacher, Hermann Hoste
Ein Bericht der Geschäftsführerin - Michaela Becker gab einen ausführlichen Bericht über das laufende Geschäftsjahr und die Aussichten auf das kommende. Sie erläuterte die Geschäftszahlen sowie die Personal- und Personalkostenentwicklungen. Danach berichtete sie über die Feierlichkeiten anlässlich des Jubiläums sowie den Neubau in Waldangelloch mit der neuen Tagespflege „Pfarrgarten“ und einer Verwaltungsetage, die im März 2025 in Betrieb genommen werden. Dafür sei bereits das Personal akquiriert, und auch die Pflegeplätze seien schon heute mit Voranmeldungen gefüllt.
Der Bedarf und die Nachfrage seien enorm, erklärte Becker. Sie berichtete vom steten personellen Zuwachs, der in diesen Zeiten nicht selbstverständlich ist. Die Sozialstation wird als ein sehr guter Arbeitgeber wahrgenommen. Das liegt an dem großen Engagement aller Mitarbeitenden, die diesen Erfolg überhaupt möglich machen, betonte Becker in ihren Ausführungen.
„Es geht uns um die Menschen, für die und mit denen wir tagtäglich arbeiten.“ In diesem Jahr gibt es große Wechsel in der Leitung.
Die langjährigen Pflegedienstleitungen Elvira Lang und Sabine Backfisch gehen in Rente. Ihre Nachfolge ist durch zwei sehr erfahrene Nachfolger, Jutta Herth und Tobias Demel, nach einer ausführlichen Einarbeitungsphase sehr erfolgreich gesichert.
Große Ausbildungsinitiative
Das Team der Sozialstation bringt sich auch bei wichtigen Zukunftsthemen ein. 19 Schüler werden derzeit bei der Sozialstation unter der intensiven Begleitung von 9 Praxisanleitungen ausgebildet. Für 2025 sind bereits 7 neue Schüler geplant. Die Mischung aus deutschen Schülern und Auszubildenden aus dem Ausland ist eine sehr gute Lösung. Das ist für eine erfolgreiche Weiterentwicklung der Einrichtung unerlässlich. Die Sozialstation investiert zusätzlich in Ausbildungs-WGs und in exklusive Sprachförderung durch eine eigene Dozentin.
Projekte zum Thema Telepflege, Televisite oder das spannende Projekt X-SPEKT, die in Zusammenarbeit mit dem Sozialministerium BW, dem Diakonischen Werk Baden, der GKV und der Universität Heidelberg durchgeführt werden, sind dafür wichtig, die Pflege und die Versorgung von Hilfebedürftigen in Zukunft zu sichern. Becker wies auf die demographischen Entwicklungen hin, für die es geeignete Antworten brauche.
Die wachsende Gruppe Pflegebedürftiger werde in den nächsten 20 Jahren so deutlich ansteigen, dass die Pflegeleistung von heute so nicht mehr funktioniert. Dafür werde trotz vieler Bemühungen das Personal fehlen.
Es brauche ein großes Umdenken und ein neues gesellschaftliches Miteinander muss sich entwickeln. „Wir wollen dabei helfen, dass eine gute Pflegeversorgung für unsere Bürger in unserer Region auch in 10 Jahren erfolgreich gelingt“, erklärte Michaela Becker abschließend.
Der Abend endete in geselliger Runde mit einem Imbiss und Austausch für die Delegierten und Mitarbeitenden.
Ein Bericht von Frank Becker,
stellv. Geschäftsführer - Kirchliche Sozialstation Sinsheim e.V.